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Autor Thema: Vision: NAS mit individueller Software
mafe
Ist öfters hier
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ID # 7


  Erstellt am 04. September 2006 14:28 (#1)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
wollte einfach mal eine Thema anschneiden, was ich wertfrei von mir geben wollte. Bitte nicht als negative Äußerung interpretieren!

Einsatz von originaler oder fremder Firmware:
an sich bin ich dafür eine Firmware zu bekommen, die möglichst frei zu konfigurieren ist, jedoch dies auch für einen "normalen" Anwender mit einfachsten Mitteln ermöglicht. Dies bedeutet aber auch, dass der Benutzer gewisse Dinge vorab vorfinden muss und sich nicht erst mit dem Betriebssystem herumärgern sollte. Um Software bereitstellen zu können sollte man von einer einheitlichen Basis aus arbeiten können. Dies würde allerdings dazu führen, dass die OriginalFirmware weniger gut zu gebrauchen wäre und eine andere weiter verbreitete Firmware bevorzugt werden sollte/müsste. Andererseits könnten dadurch Funktionen der eigenen Hardware vielleicht nicht mehr genutzt werden.

Wunsch von meiner Seite:
Der Einsatz einer eignen Firmware wäre mehr als wünschenswert, um alle Funktionen des NetCenter vollständig und ohne Kompromisse nutzen zu können. Für die individuelle Erweiterung wird noch der telnet-Zugang unbedingt benötigt (ist ja auch in Arbeit ;-) ).
Wünschenwert wäre dabei, wenn die Firmware es durch einen Paketmanager (IPKG) ermöglichen würde zusätzliche Anwendungen und/oder Funktionen aus dem Projekt OpenMSS mitverwenden zu können. Somit könnte auf die Erfahrungen einer weiteren Fangemeinde zugegriffen werden und die Ergebnisse in die Weiterentwicklung beider einfließen.

Beiträge: 21 | Mitglied seit: Juli 2006 | IP-Adresse: gespeichert
Mike
Administrator
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ID # 1


  Erstellt am 04. September 2006 18:41 (#2)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
... mir schwebt ja auch so etwas vor.

Ein kleiner, schlanker und schneller Kernel, der die Grundfunktionen, wie Hardware-Initialisierung etc. durchführt und dann auf das /userconf verweist, wo der Anwender seine bzw. die benötigten Module starten kann.
Dazu könnte ja vielleicht auch open-wrt o.ä. genommen werden.

Aber einen Kernel habe ich auch noch nie kompiliert.

Doch alles läßt sich lernen, vor 4 Wochen hatte ich noch keinen Plan, wie ich das Filesystem angehen könnte und nun lache ich drüber.

Leider bekomme ich und z.B. auch Stefan [edit-on]: ups, meinte Christian [edit-off], der sich auch dran versucht, beim Kompilieren der WD-Tools fürs Netcenter immer eine Fehlermeldung. Ich denke daher langsam daran, dass es vielleicht sinnvoller ist, einen anderen Weg zu gehen.

Gruß
Mike

Beiträge: 179 | Mitglied seit: Juli 2006 | IP-Adresse: gespeichert
mafe
Ist öfters hier
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ID # 7


  Erstellt am 05. September 2006 14:53 (#3)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
Bin ich froh, dass ich nicht missverstanden wurde. GUT

Ich habe zusätzlich noch eine (alte) WLHDD, auf der ich auf der Festplatte eine weitere Partition für zusätzliche Anwendungen erstellt habe. Zusätzlich befindet sich darauf auch noch ein Ordner ../etc und somit lassen sich neue Anwendungen sehr angenehm nachinstallieren ohne Änderungen an der Firmware vorzunehmen.

Als Firmware verwende ich folgende Version:
http://oleg.wl500g.info/
Dort wird auch eine vollständige Toolchain mit angeboten, die ich allerdings nocht nicht verwendet habe.

Original Toolchain:
was auch noch hilfreich sein könnte, ist den Unterschied zw. der Original von WD und der von Maxtor herauszufinden. Die Maxtor Firmware lief -soweit ich das verstanden habe- ja schon auf dem NetCenter. Somit dürfte der Unterschied beider Systeme gering sein. -Hoffentlich- bzw. aus den Unterschieden gelernt werden und die Ergebnisse in das openNetCenter-Projekt mit einfließen.

Ich hätte kein problem, wenn sich das NetCenter als Maxtor-Gerät ausgeben würde ;-)

Gruß,
Martin

Beiträge: 21 | Mitglied seit: Juli 2006 | IP-Adresse: gespeichert
Mike
Administrator
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ID # 1


  Erstellt am 05. September 2006 18:11 (#4)  |  Zitat Zitat   PN PN   E-Mail E-Mail
Also meine Forschungen innerhalb der Firmwares haben ergeben, dass sich MSS und Netcenter im Kernel unterscheiden und daher die MSS-Firmware auf dem Netcenter nicht sauber läuft.

Womit wir wieder beim Thema Kernel kompilieren sind ;)

Aber einen Vorteil sehe ich bei Verwendung der open-MSS-Firmware nicht, eher sogar Nachteile:

Die Last_Power_State-Funktion gibts ja in ähnlicher Weise auch auf dem open-MSS. Aber die funktioniert dort etwas anders, die beinhaltet nämlich immer den automatischen Start bei Stromzuschaltung, ein daneben normales Ein-/Ausschalten mittels Fronttaster ist beim MSS nicht möglich, dieses kann auch nur durch Trennen vom Stromnetz ausgeschaltet werden. Eine echter Last_State ist es also nicht - da finde ich meine Lösung aber deutlich eleganter (an John von openmss: :P )

Auf dem MSS ist zwar Telnet aktiviert, aber das ist nicht sicher, VSFTP auf dem Netcenters aber schon!

Und der NFS-Server des MSS kann auch nur eine max. Size von 8192.


Gruß
Mike

Beiträge: 179 | Mitglied seit: Juli 2006 | IP-Adresse: gespeichert



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