Die Aufspielen der open-Firmware erfolgt ganz normal über den Netcenter-Manager,
ein Flashen einer vorherigen oder einer anderen Version ist jederzeit möglich.
Notfallprozedur
Wenn das Flashen fehlgeschlagen ist, z.B. durch einen Stromausfall während des Flashvorgangs, und das Netcenter danach nicht mehr richtig startet, kann die Firmware, wie hier beschrieben: Forum -> Updates -> "FAQ: Netcenter-Firmware wieder herstellen", neu geflasht werden.
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Update: 10.09.2006: Version open0.4exp (Download)
Übersicht über die neuen Funktionen:
Dies ist eine experimentelle open_Firmware, basierend auf der Version open0.3, die die Nutzung von ipkg ermöglicht. Weitere Details dazu im Forum im open_FW0.4-Sammelthread
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Update: 08.09.2006: Version open0.3 (Download)
Übersicht über die neuen Funktionen:
Dazu wurde in die Netcenter-Shutdownprozedur ein Abfrage eingearbeitet, welche prüft, ob eine User-Shutdownscript-Datei shutdown.sh im Verzeichnis bzw. der Dateifreigabe userconf existiert. Wird diese shutdown.sh gefunden, wird sie abgearbeitet, bevor sich das Netcenter ausschaltet (zu /userconf siehe auch unter Version 0.2).
VSFTP wird nun nur noch über die start.sh aktiviert, eine automatische Aktivierung bei fehlender start.sh wird nicht mehr vorgenommen, da dies sicherheitstechnisch nicht unbedenklich war. Bitte bei der Aktivierung von VSFTP beachten, dass der Zugriff auf das gesamte Dateisystem des Netcenters erfolgt, daher sollte VSFTP nur für den eigenen Zugriff verwendet werden.
Version open0.3a (Download)
Änderung gegenüber 0.3:
Mit dieser FW-Version ist der passwortgeschützte Zugriff über das Internet auf das Netcenter auch bei dynamischer Weiterleitung einer Verbindungsanfrage per DNS (und damit ohne Kenntnis der "heimischen" IP) möglich. Dazu wurde die Prüfung des VSFTP-Servers des Netcenters auf identische IP-Adressen der kommenden und gehenden Verbindungen deaktiviert, was u.U. bei nicht allzu starken Passwörtern sicherheitsechnisch bedenklich sein könnte.
Vorraussetzung für einen solchen Zugriff ist der Anschluss des Netcenters an einen Internet-Router, der DNS beherrscht und ein eingerichtetes Konto bei einem DNS-Anbieter (z.B. Dyndns.com). Da auch hier der Zugriff auf das gesamte Dateisystem des Netcenters erfolgt, sollte auch diese FW nur für den eigenen Zugriff verwendet werden.
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Update: 26.08.2006: Version open0.2 (Download)
Übersicht über die neuen Funktionen:
Dazu wurde in die Netcenter-Startprozedur ein Abfrage eingearbeitet, welche prüft, ob eine User-Startscript-Datei start.sh im Verzeichnis bzw. der Dateifreigabe userconf existiert. Wird diese start.sh gefunden, wird sie abgearbeitet und der interne Start von VSFTP und Last_Power_State (siehe Version open0.1) nicht ausgeführt.
Wichtig: Zur Verwendung dieser Funktion darf das standardmäßg vorhandene Volume Main nicht umbenannt sein!
Das Verzeichnis userconf wird mit dem Netcenter-Manager auf dem Volume Main angelegt, wahlweise mit NFS- und CIFS-Zugriff und unbedingt mit einem starken Passwort (also eine Kombination aus Buchstaben und Zahlen). Darin wird dann ganz normal über das Betriebsystem diese Datei start.sh gespeichert. In der start.sh können nun alle sonst nur intern ausführbare Linux-Befehle verwendet werden.
Damit diese Seite durch neue Erkenntnisse nicht zu unübersichtlich wird, gibt es jetzt eine eigene Seite für die start.sh.
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22.08.2006: Version open0.1
Übersicht über die neuen Funktionen:
...ist eine Variante von FTP
Zugriff Windows-XP:
Kommandozeile
-> Start -> Ausführen -> ftp [IP-Adresse Netcenter] -> OK
-> Rückmeldung: Welcome to the Broadnas FTP service
-> Benutzername -> ENTER
-> Passwort (unsichtbar - also blind eintippen)-> ENTER
Windows-Explorer
-> Adresszeile ftp[IP-Adresse Netcenter] -> ENTER
-> Benutzer und Passwort -> OK
Internet-Explorer
-> Adresszeile -> ftp:[IP-Adresse Netcenter] (ohne http usw.) -> ENTER
-> Benutzername und Passwort -> OK
dabei ist
Benutzername = der Name eines beliebigen freigegebenen Verzeichnisses (der Name darf keine Leerzeichen enthalten - also nicht den Namen des standardmäßig vorhandenen Verzeichnis Shared Files verwenden!)
Passwort = das zu diesem freigegebenen Verzeichnis gehörende Passwort
Zugriffsbeschränkung
Momentan ist keine Zugriffsbeschränkung auf bestimmte Verzeichnisse vorgesehen. Eine Beschädigung des Firmware-Dateisystems ist ja sowieso nicht ohne weiteres möglich, da es read-only ist. Eine solche Beschränkung kann über das Script start.sh erfolgen, z.B. um den Zugriff per VSFTP auf ein ganz bestimmtes Verzeichnis zu begrenzen, dazu später mehr.
Momentan ist der VSFTP-Zugriff auch interessant für denjenigen, der mal in die Struktur des Netcenter-Betriebsystems hineinschauen will. Und es müsste, wenn das Netcenter an einem Router hängt und per NAT freigegeben wurde, darüber auch ein passwortgeschützter Zugriff auf die Festplattendaten über das Internet möglich sein (momentan noch ungetestet).
Ein von Anwendern oft geäußerter Nachteil eines NAS ist, wenn dieses z.B. nach einem Stromausfall nicht wieder automatisch hochfährt, vor allem, wenn das NAS nicht manuell erreichbar ist oder in einem verschlossenen Raum steht. So ist es werksmäßig leider auch beim Netcenter.
Die Last_Power_State_Funktion funktioniert folgendermaßen:
Fall A: Netcenter ist hochgefahren -> Stromausfall -> Stromwiederkehr -> Netcenter bootet automatisch wieder hoch
Fall B: Netcenter ist heruntergefahren -> Stromausfall -> Stromwiederkehr -> Netcenter bleibt heruntergefahren
Daneben kann das Netcenter jederzeit ganz normal über den Fronttaster hoch- und heruntergefahren werden.
Auch diese Last_Power_State_Funktion soll später über den Netcenter-Manager aktivier- und deaktivierbar sein können.
Als kleiner Gag wurde auch die Startseite des Netcenter-Managers optisch ein wenig verändert - um zeigen zu können, was alles momentan schon machbar ist (Anm.: ich hoffe nicht, das WD etwas dagegen hat, ich habe aber mal schon um Einverständnis dazu angefragt...).
Wer den Bau einer eigenen, angepassten Firmware wagen möchte, findet detaillierte Informationen dazu auf der Seite _develop unter FIRMWARE.
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DISCLAIMER zum Download:
Die open_Firmware dient ausschließlich wissenschaftlichen Forschungszwecken und wurde sorgfältig erstellt bzw. modifiziert. Trotzdem an dieser Stelle noch einmal der ausdrückliche Hinweis darauf, dass das Updaten des Netcenters mit herstellerfremder Firmware ganz allein auf eigene Gefahr und Verantwortung geschieht und jegliche Garantie- und Gewährleistungsansprüche damit verloren gehen!